Hier findet Ihr Fotos der Orte in denen meine Sippe gelebt, geliebt, gestritten und ihre Kinder großgezogen haben und teilweise noch heute ihr Unwesen treiben.
Da sich der Großteil der Familie nicht mehr in Deutschlands Mitte befindet, wird es für das ein oder andere Familienmitglied sicher auch zu einer emotionalen Zeitreise.
(wenn Du auf den Ort klickst, erfolgt eine Weiterleitung auf die jeweilige Webseite)
° Beesen
Halle (Saale) ist eine kreisfreie Stadt in Mitteldeutschland. Mit etwa 232.000 Einwohnern ist sie die bevölkerungsreichste Stadt des Bundeslandes Sachsen- Anhalt. Nächste größere Städte sind Leipzig in Sachsen, Berlin sowie die Landeshauptstadt Magdeburg.
Halle ist Sitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Leopoldina und zweier anderer Hochschulen. Ferner ist Halle ein Eisenbahnknotenpunkt mit Rangierbahnhof und eingebunden in das S-Bahn-Netz Halle-Leipzig.
Glaucha und Neumarkt wurden 1870 eingemeindet. Später folgten Giebichenstein, Trotha, Kröllwitz. Die Stadt entwickelte sich rasant und konnte bereits Ende des 19. Jahrhunderts die 100.000 Einwohner-Grenze und damit verbunden, den Großstadtstatus erreichen.
Das Dorf Ammendorf erhielt 1937 Stadtrecht. (Dies erwähne ich hier deshalb, weil in Ammendorf viele meiner Vorfahren lebten.) 1950 wurden Ammendorf, Bruckdorf, Büschdorf, Dölau, Diemitz, Kanena, Lettin, Mötzlich, Nietleben, Reideburg, Seeben, Wörmlitz-Böllberg, Tornau und Passendorf mit insgesamt 54.000 Einwohnern nach Halle eingemeindet. Das 1964 ausgegliederte Wohngebiet West wird 1990 unter dem dann existierenden Namen Halle-Neustadt wieder in die Stadt Halle eingegliedert.
Zu DDR-Zeiten war Halle durch die umliegende Chemieindustrie geprägt. Seit der Wende konzentriert sich die Stadt auf technologieorientierte Branchen und Lebensmittel -industrie (Halle ist u.a. Sitz der Halloren Schokoladenfabrik – der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands).
Erstmals erwähnt wurde die Siedlung Lipsk 1015. Stadtrecht und Marktrecht erhielt Lipz im Jahre 1165. In dieser Zeit entstanden die beiden großen Kirchbauwerke, die Thomas - und die St. Nikolaikirche.
Im Jahre 1409 wurde die Universität Leipzig als „Alma Mater Lipsiensis“ gegründet und gehört damit zu den ältesten Universitäten in Deutschland.
Nach Erhebung zur Messestadt 1497 wurde Leipzig zum wichtigsten Handelsplatz zwischen Ost- und Westeuropa und erlangte so europaweit Bedeutung. Unverändert ist Leipzig heute als Messe-, Medien- und Universitätsstadt bekannt, wenn auch die Bedeutung geringer ist als vor dem Zweiten Weltkrieg.
Viele Sachen hatten in Leipzig ihren Ursprung: z.B. die erste Tageszeitung der Welt (1650 erschienen die "Einkommenden Zeitungen" sechs mal pro Woche) oder die erste Fernbahnstrecke Deutschlands zwischen Leipzig und Dresden. Nicht zu vergessen die Montagsdemonstrationen, welche schließlich zum Ende der DDR führten.
Und der VfB Leipzig war der erste deutsche Fußballmeister, nachdem sich der deutsche Fußball-Bund 3 Jahre zuvor hier kostituiert hatte.
Infolge der Industrialisierung, aber auch vielfältiger Eingemeindungen der Vororte, stieg am Ende des 19. Jahrhunderts die Bevölkerungszahl rasant an. 1871 wurde Leipzig mit 100.000 Einwohnern Großstadt. Heute ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Sachsens und mit 510.274 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Freistaates.
Der Ort Planena wurde im Jahr 1184 erstmalig urkundlich erwähnt. In dieser Urkunde wird "Blonene" der Beesener Kirche unterstellt und hat demnach je einen Scheffel Roggen und Gerste jährlich abzugeben.
Der Ortsname bedeutet auf Altsorbisch etwa "Überschwemmungswiese".
Planena wurde im Jahre 1920 nach Ammendorf eingemeindet. Letzteres seinerseits, 1937 zur Stadt erhoben, wurde 1950 nach Halle (Saale) eingemeindet.
Das Leben in Planena wurde, wie schon der Ortsname vermuten läßt, in den letzten Jahrhunderten immer wieder vom Hochwasser beeinflußt.
° Zaasch